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24.04.2024: „SommerUni Immunologie und Biomedizin 2023“ goes viral?!

Lange schlummerte der Social Media Account der SommerUni im Dornröschenschlaf - nun wird er von einer enagierten Doktorandin gepflegt und mit neuem spannenden Content gefüllt. Da uns vor allem an der Interaktion mit den potentiellen Teilnehmer:innen der SommerUni gelegen ist, freuen wir uns auf viele neue Follower:innen auf: instagram.com/SommerUniBiomedizin

Übrigens können sich interessierte potentielle Nachwuchsforschende noch bis zum 01.05.2024 auf einen der heiß begehrten SommerUni-Plätze bewerben. Das ist möglich per E-Mail an sommeruni@uni-mainz.de

Nähere Infos gibt es auch auf unserer Homepage: https://www.unimedizin-mainz.de/sommeruni/start.html


19.Juli 2023: So geht Forschung – eine Woche „SommerUni Immunologie und Biomedizin 2023“ für Schülerinnen und Schüler

Wie begeistert man Schüler:innen für Wissenschaft? Wahrscheinlich am besten, indem sie selbst Forschung erleben und wissenschaftliche Projekte durchführen. Gelegenheit dazu gibt die „15. SommerUni Immunologie und Biomedizin“, die vom 24. bis 28. Juli an der Universitätsmedizin Mainz stattfindet. 23 Oberstufenschüler:innen erhalten die Gelegenheit, sich mit aktuellen Themen der immunologischen und biomedizinischen Wissenschaft zu beschäftigen. Veranstaltet wird das Programm vom Forschungszentrum für Immunologie (FZI) der Universitätsmedizin Mainz, dem Sonderforschungsbereich (SFB) 1292, der Mainz Research School of Translational Biomedicine (TransMed) und dem BMBF-Großprojekt DIASyM. In 11 Projekten setzen sich die Schüler:innen unter Anleitung von Doktorand:innen mit realen Wissenschaftsthemen auseinander.

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29. November 2022: Forscherteam des SFB1292 an der Universitätsmedizin Mainz findet bislang unbekannte Ursache von Schilddrüsenkrebs

Forschende der Cell Biology Unit der Universitätsmedizin Mainz haben eine weitere Ursache für das sogenannte papilläre Schilddrüsenkarzinom (PTC) identifiziert: eine bislang unbekannte Kombination zweier Proteine, die das Tumorwachstum in der Schilddrüse fördert. Diese neu entdeckte Verbindung entsteht durch genetische Veränderungen körpereigener Zellen. Den Mainzer Wissenschaftler:innen gelang es, die krebsfördernde Funktion dieser Proteinfusion mit bereits bekannten onkologischen Wirkstoffen zu hemmen. Aus dieser Erkenntnis lassen sich personalisierte Therapieansätze für Menschen entwickeln, die diese krebserregende Proteinverbindung in sich tragen. Nachzulesen sind die Studienergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift „Molecular Cancer“.

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10. August 2022: Publikation des Quartals: Deutsche Gesellschaft für Gentherapie e.V. prämiert SFB1292 Wissenschaftler:innen

Natürliche Killerzellen (NK) können im Rahmen von Immunzelltherapien aufgrund ihrer Zytotoxizität zum Einsatz kommen. Durch das Abschalten bestimmter inhibitorischer Rezeptoren, wie des Immuncheckpoint-Proteins NKG2A, kann die Funktion der NKs gesteigert werden. Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Evelyn Ullrich und Tobias Beste und deren Kolleg:innen entwickelten ein CRISPR/Cas9-basiertes Protokoll mit dem eine 80%-ige Ausschaltung des NKG2A-kodierenden Genbereichs gelang. Dies steigerte die Zytotoxizität der NK Zellen gegen primäre Zellen des Multiplen Melanoms signifikant, und kann zu einem potentiellen neuen Therapieansatz führen. Weitere Infos finden Sie hier...

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Das Pandemie Netzwerk Hessen erforscht, was die COVID-19-Impfung bei immungeschwächten Menschen bewirkt

05. Juli 2022: Bedeutung der Booster-Impfung für Risikogruppen

Die Impf-Antwort von Menschen mit Knochenmarkskrebs gibt Hinweise, welche Immunantwort drei mRNA-basierte Impfungen erzeugen und warum Omikron-angepasste Impfstoffe wichtig sind. Wie lassen sich in der Corona-Pandemie Menschen am besten schützen, die wegen einer Vorerkrankung ein besonders hohes Risiko haben, schwer an COVID-19 zu erkranken oder daran zu sterben? Mit dieser Frage beschäftigt sich im Pandemie Netzwerk Hessen die Arbeitsgruppe um Professorin Dr. med. Evelyn Ullrich, Internistin, Immunologin und Leiterin des Bereichs Experimentelle Immunologie an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, in enger Zusammenarbeit mit Dr. med. Ivana von Metzler, Oberärztin aus der Klinik für Innere Medizin II, und Prof. Dr. Sandra Ciesek, Direktorin der Abteilung für Virologie, am Universitätsklinikum Frankfurt.

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Foto: UM / Peter Pulkowski

10. Januar 2022: Boehringer-Ingelheim-Preis: Neue Erkenntnisse zu Blutkrebs und Immunsystem

Der SFB1292 gratuliert seinen neuen Teilprojektleitenden Dr. Michael Kühn und Dr. Sabine Muth 
Die Boehringer Ingelheim Stiftung zeichnet den Mediziner Dr. Michael Kühn und die Biologin Dr. Sabine Muth mit dem Boehringer-Ingelheim-Preis aus. Kühn erhält den Boehringer-Ingelheim-Preis für klinische Medizin. Er hat herausgefunden, dass sich mit einer Kombination zweier Medikamente eine häufige Blutkrebserkrankung wesentlich effektiver behandeln lässt als bisher. Muth erhält den Boehringer-Ingelheim-Preis für theoretische Medizin. Sie hat einen Signalweg entdeckt, über den Bakterien der Darmflora das Immunsystem aktivieren. Die Erkenntnisse haben hohe klinische Relevanz, weil sie neue Möglichkeiten für Therapien eröffnen. Die Preise sind jeweils mit 15.000 Euro dotiert.

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25. November 2021: Sonderforschungsbereich zur Entwicklung neuartiger Immuntherapien gegen Krebs und chronische Infektionen geht in die zweite Runde.

Der Sonderforschungsbereich (SFB) 1292 „Gezielte Beeinflussung von konvergierenden Mechanismen ineffizienter Immunität bei Tumorerkrankungen und chronischen Infektionen“ wird für weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Der 2018 am Forschungszentrum für Immuntherapie (FZI) der Universitätsmedizin Mainz eingerichtete SFB erhält eine Fördersumme in Höhe von rund 13 Millionen Euro. Mit Hilfe der Forschungserkenntnisse sollen neue immuntherapeutische Ansätze gegen Krebserkrankungen und chronische Infektionen, wie beispielsweise die Herpesviruserkrankung Zytomegalie, entwickelt werden.
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09.09.2021: Imagevideo des SFB1292 geht online

Welche Ziele verfolgt der SFB1292? Was treibt Wissenschaftler an, Antworten auf die Fragestellungen des SFBs zu finden? Was haben wir bisher erreicht? Unser Imagevideo gibt einige Antworten auf diese Fragen und gewährt einen kurzen Einblick in die tägliche Arbeit unserer Mitglieder. Aber schauen Sie selbst: https://sfb1292.uni-mainz.de/imagevideo-des-sfb-1292/

 


08.06.2021: Özlem Türeci und Uğur Şahin zu Mitgliedern der renommierten European Molecular Biology Organization ernannt

Das Mainzer Forscher-Ehepaar Uğur Şahin und Özlem Türeci wurde in die European Molecular Biology Organization (EMBO) aufgenommen. Die Organisation hat sich der Förderung von Spitzenmedizin verschrieben. Şahin und Türeci sind der Universitätsmedizin Mainz seit rund zwei Jahrzehnten als Professor und Privatdozentin wissenschaftlich verbunden. Nach ihrer diesjährigen Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz folgt nun eine weitere Anerkennung ihrer Arbeit.

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Mit Beteiligung von TP17


17.05.2021: Firmenausgründung der Universitätsmedizin Mainz KHR Biotech geht an den Start

Die Universitätsmedizin Mainz freut sich über ein weiteres Spin-off aus ihren Reihen: das neue Biopharma-Unternehmen KHR Biotech GmbH. Die Ausgründung verfolgt das Ziel, innovative therapeutische Werkzeuge im Kampf gegen Krebs zu entwickeln. Basis für die Kooperation bilden die Forschungserfolge über das Proto-Onkogen Ras, welche der Leiter der Cell Biology Unit (CBU) der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam, patentieren ließ. Partner in diesem Joint-Venture-Projekt ist die Firma Indivumed GmbH, die eine der weltweit größten Tumorgewebe- und Tumordatenbanken unterhält und mit der die Universitätsmedizin Mainz bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Das neue Unternehmen wird die Forschung und den wissenschaftlichen Ansatz von Professor Rajalingam mit den Datenbank- und KI-Fähigkeiten von Indivumed kombinieren, um neue, auf den Ras-Signalweg zielende Krebsmedikamente schnell in die klinische Phase zu bringen.

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Mit Beteiligung von TP05

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22.04.2021: Herzlichen Glückwunsch an SFB 1292 Mitglied Prof. Dr. Florian Greten zum ERC Advanced Grant!

Eine der höchst-dotierten Forschungsprojektförderungen, die über den Europäischen Forschungsrat (ERC) eingeworben  werden kann - dem ERC Advanced Grant - erhält Prof. Dr. Florian R. Greten, Teilprojektleiter im SFB 1292 und  Direktor des Georg-Speyer-Hauses (GSH), Institut für Tumorbiologie und Experimentelle Therapie, und Sprecher des LOEWE-Zentrums Frankfurt Cancer Institute (FCI). Der wissenschaftliche Fokus von Prof. Greten liegt auf der Erforschung der Entstehung von Darmkrebs und der Entwicklung neuer Therapieansätze. Sein in Höhe von insgesamt 2.5 Millionen Euro gefördertes Projekt ist tituliert mit „Cell Plasticity in Metastatic Colorectal Cancer – PLASTICAN“.

Mit Beteiligung von: TP16

Link zur Pressemitteilung: https://georg-speyer-haus.de/erc-advanced-grant-21-goes-to-director-greten/


19.03.2021: Verleihung des Bundesverdienstkreuz für Özlem Türeci und Uğur Şahin

Die beiden BioNTech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin haben das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel erhalten. Damit würdigt er die herausragenden Verdienste des eng mit der Universitätsmedizin Mainz verbundenen Forscherpaares bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie und der Entwicklung eines neuen Impfstoffes.

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Bildquelle: Foto Guido Bergmann/Bundespresseamt


17.03.2021: Zweifache Auszeichnung für Sleeping-Beauty CAR NK Zellen

Auf dem dies Jährigen 47. Kongress der European Society for Blood and Marrow Transplantation (EBMT) wurde die Arbeit von Tobias Bexte (TP12) mit zwei Preisen ausgezeichnet – zum einem mit dem „Springer Nature Posterpreis“ (Best Basic Science Poster Award) und mit einem „Best Young Abstract Award“. Der ehemaligem IRTG/CRC-Stipendianten forscht als Medizinischer Doktorand an neuen NK Zell Therapien in der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Dr. Ullrich (TP12) in der„Experimentelle Immunologie“ in der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin des Universitätsklinikum Frankfurt.

Das auf dem EBMT2021 vorgestellte Forschungsprojekt präsentiert eine innovative virus-freie Methode zur Genmodifikation von Natürlichen-Killer Zellen (NK Zellen). NK Zellen gehören zur angeborenen Immunabwehr des Körpers gegen fremde und infizierte Zellen. In dem Projekt von Tobias Bexte gelang es erstmals zusammen mit der Gruppe von Prof. Dr. Zoltan Ivics vom Paul-Ehrlich-Institut in Langen primäre NK Zellen mit Hilfe des dort entwickelten Sleeping-Beauty Transposon Systems mit einem Chimeren-Antigen-Rezeptor (CAR) auszustatten.
Diese SB CD19-CAR NK Zellen zeigten ein erhöhtes Killing von CD19-exprimierenden Akuten Lymphatischen Leukämiezellen (B-ALL), das signifikant über der Zytotoxizität durch unmodifizierte NK-Zellen liegt. Neben der gesteigerten Funktionalität der SB CAR-NK Zellen konnte für diese virus-freie Genmodifikationsmethode erstmals auch eine deutlich sicherere genomische Integration in die NK Zellen erzielt werden als es bei den klassischerweise genutzten lentiviralen Technologien der CAR NK Zell Generierung der Fall ist. Diese neue Technologie eignet sich nicht nur als relativ kostengünstige und nebenwirkungsarme Möglichkeit zur Generierung der CAR-NK Zelltherapie der ALL, sondern darüber hinaus auch zur Entwicklung zellulärer Therapienansätze weiterer Krebsarten.
Aufgrund der SARS-CoV-2 Pandemie wurden die Posterpreise am 17.03.2021 im Rahmen des 47. Annual EBMT Meeting digital verliehen.

Das gesamte Team des IRTG/CRC-1292 rund um Sprecher Prof. Dr. Hansjörg Schild gratuliert Tobias Bexte zu dieser großartigen Auszeichnung.

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03.12.2020: DFG würdigt die Bedeutung einer langjährigen Forschungsförderung und der Mainzer Forschungsinfrastuktur für die Impfstoffentwicklung von BioNTech

Hinsichtlich der Impfstoffentwicklung gegen das Corona-Virus sind das Unternehmen BioNTech und seine CEO und CMO Ugur Sahin und Özlem Türeci derzeit in aller Munde. Die der Impfstoffentwicklung zugrunde liegende Forschung wurde und wird unter anderem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit vielen Jahren gefördert. Genauere Informationen dazu veröffentlichte die DFG in ihrer heutigen Pressemitteilung. Im Rahmen des SFB 1292, in dem Prof. Sahin als Teilprojektleiter und Mitglied des Lenkungsausschusses tätig ist, bearbeitet er zusammen mit seinem Co-Projektleiter Dr. Sebastian Kreiter sowie der Doktorandin Ikra Gizem Yildiz und den Postdoktoranden Dr. Thomas Bukur, Dr. Mathias Vormehr Fragestellungen um Neo-Epitop spezifische CD4+ T Zellen hinsichtlich antitumoralet Mechanismen und ihrer Modulation. Das gesamte Team des SFB 1292 rund um Sprecher Prof. Dr. Hansjörg Schild gratuliert Prof. Sahin, seinen Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen zu diesem bahnbrechenden Erfolg.

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Bildquelle: Universitätsmedizin Mainz


18.11.2020: Projekt von Medizindoktorand Tobias Bexte erhält Gilead-Förderung im Bereich Onkologie

Bei einer virtuellen Veranstaltung am 18. November 2020 hat das Pharmazie- und Biotechnologieunternehmen Gilead Sciences die Preisträger*innen des Gilead-Förderprogramms 2020 bekanntgegeben. Auf dem Gebiet der Onkologie erhielt das Team von Professorin Dr. med Evelyn Ullrich (TP12) aus dem Bereich der Experimentellen Immunologie der Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikum Frankfurt eine Auszeichnung und die damit verbundene Förderung für das Projekt zur Entwicklung einer innovativen Sleeping Beauty (SB) CAR-NK Zell Therapie.

Medizinstudent und ehemaliger IRTG/CRC-1292-Stipendiant Tobias Bexte aus dem Team von Prof. Dr. Ullrich gelang es, in Kooperation mit der Gruppe von Prof. Dr. Ivics des Paul-Ehrlich-Instituts aus Langen, eine neue virus-freie Methode zur Genmodifikation von Natürlichen-Killer (NK) Zellen zu etablieren. NK Zellen gehören zur angeborenen Immunabwehr des Körpers gegen fremde und infizierte Zellen. In dem ausgezeichneten Projekt konnten erstmals primäre NK Zellen mit Hilfe des von Prof. Dr. Zoltan Ivics entwickelten SB Transposon Systems virus-frei mit einem Chimeren-Antigen-Rezeptor (CAR) ausgestattet werden.

Das Gilead Förderprogramm unterstützt vielversprechende Forschungsprojekte in der Medizin, darunter seit 2016 auch innovative Projekte auf dem Gebiet der Onkologie zur Erforschung neuer vielversprechender Therapien für Krebspatient*innen. Ein unabhängiges Expertengremium hatte zahlreiche Anträge begutachtet und die besten Projekte ausgewählt, die mit insgesamt 600.000 Euro gefördert werden.

Wir freuen uns sehr und gratulieren Tobias Bexte, Prof. Evelyn Ullrich und Prof. Zoltan Ivics zu dieser Auszeichnung!

Link zum TP12


25.06.2020: Bisher unbekannte Ursachen von Schilddrüsenkrebs entdeckt

Das papilläre Schilddrüsenkarzinom (PTC) zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen der Schilddrüse. In einer neuen Nature Publikation identifiziert ein Team aus Wissenschaftlern des SFB1292 (TP05 Rajalingam und TPZ01 Tenzer/Bukur) mittels RNA-seq eine Reihe von Proteinen als neue mögliche Targets.

Link zur Pressemitteilung der UM Mainz

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Foto: Orginalpublikation (Krishnan et al.), lizenziert unter CC BY 4.0

Mit Beteiligung von TP05 und TPZ01


12.05.2020: Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Stimulierung körpereigener Abwehrkräfte

Wissenschafter des SFB1292 (TP13 Probst/Schild) haben in Kooperationen mit den Universitätskliniken in Berlin, Bern, Bonn und Hannover belegt, wie die Darmflora dazu beiträgt, das komplexe Immunsystem des gesamten Körpers zu aktivieren.

Link zur Pressemitteilung der UM Mainz

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Foto: P. Pulkowski

Mit Beteiligung von TP13, TP01


29.11.2019: Neue Chancen durch Immuntherapien bei Tumorerkrankungen

Das Immunsystem des Menschen ist in der Lage, Tumorzellen als abnormale Zellen zu erkennen und zu vernichten. Jedoch gelingt es vielen Tumorzellen, unerkannt zu bleiben und sich weiter zu teilen. Mit jährlich rund 18 Millionen Neuerkrankungen weltweit (Stand 2018) haben Krebsbehandlungen eine hohe Relevanz. Voraussetzung, um neue Therapieansätze erforschen zu können, sind neue Erkenntnisse über die Immunreaktionen gegen Krebszellen. Das Centrum für Thrombose und Hämostase der Universitätsmedizin Mainz (CTH) konnte im Mausmodell einen bislang unbekannten Einfluss der Blutgerinnung auf die Anti-Tumor-Immunreaktion des Körpers aufzeigen. Damit könnte es gelingen, einen neuartigen klinischen Ansatz in der Immuntherapie von Krebs und anderen Erkrankungen zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden in der Septemberausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Science Immunology“ veröffentlicht.

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Bild: Der Effekt von klinisch eingesetzten Blutverdünnern auf die Anti-Tumor-Immunantwort. Bildquelle: Claudine Graf (Universitätsmedizin Mainz)

With contribution of the project: TP10


17.08.2019: Erfolgreiche Abschlussveranstaltung  XIII. Mainzer SommerUni Immunologie & Biomedizin

In fünf einwöchigen Projekten durften 15 Schüler der höheren Klassenstufen aus dem In- und Ausland Laborluft schnuppern und selbst Hand an die Pipetten legen. Hierbei trafen die hoch-motivierten Jugendlichen auf engagierte Nachwuchswissenschaftler des SFB129, des Forschungszentrums für Immuntherapie und des UCT, die eigens für die SommerUni Projekte konzipierten, vorbereiteten und betreuten. Endlich konnten die Schüler erfahren, wie die in der Schule vermittelten Grundlagen in Chemie, Biologie, Physik, Mathematik und Informatik in der modernen Forschung Anwendung finden. Zu guter Letzt durften die Schüler ihre Ergebnisse einen breiteren Publikum, bestehend aus Lehrern, Eltern, Wissenschaftlern und geladenen Gästen vorstellen.

Foto: Doreen Nothmann/FZI

Link zur Webseite: http://www.sommeruni.biomedizin.uni-mainz.de/sommeruni/start.html

With contribution of the projects: TP01, TP06, TP11, TP13, TP14, and TPZ01


05.04.2019: Neues Leica Referenzzentrum für Lichtmikroskopie an der Universitätsmedizin Mainz

Nutzung und Weiterentwicklung innovativer Lösungen in der modernen Lichtmikroskopie im Fokus

(vlnr.): Dr. Olga Lévai (Leica/Vertrieb); Prof. Dr. Ulrich Förstermann (Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Mainz); Dorothee Schroth (Leica/Product Sales Manager); Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam (Head; CBU);
Prof. Dr. Tobias Bopp (Sprecher FZI, Universitätsmedizin Mainz); Prof. Dr. Hansjörg Schild (Direktor des Instituts für Immunologie der Universitätsmedizin Mainz).
Quellenangabe: Foto Peter Pulkowski/Universitätsmedizin Mainz

Leica Microsystems und die Cell Biology Unit (CBU) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz kooperieren künftig in Form eines neuen Referenzzentrums für Lichtmikroskopie eng miteinander. Das Zentrum zielt auf den engen Austausch zwischen Anwendern der Universitätsmedizin und den Mikroskopentwicklern von Leica Microsystems ab. Es gilt, gemeinsam innovative Lösungen in der modernen Lichtmikroskopie zu entwickeln und richtungweisende Mikroskopieverfahren in der angewandten Zellforschung zu etablieren. Lesen Sie mehr...

Mit Beteiligung von TP05


28.02.2019: Professor Ugur Sahin erhält den Deutschen Krebspreis 2019

Hohe Auszeichnung für Mainzer Krebsforscher

 

Bildquelle: Universitätsmedizin Mainz

Univ.-Prof. Dr. Ugur Sahin hat den Deutschen Krebspreis 2019 erhalten – eine der angesehensten Auszeichnungen in der Krebsmedizin in Deutschland. Professor Sahin bekommt den Preis in der Kategorie Transferforschung für seine wegweisenden Arbeiten zu individualisierten Krebsimmuntherapien, insbesondere für die Entwicklung und klinische Erprobung von mRNA-basierten Impfstoffen, die auf das Mutationsprofil eines Krebspatienten zugeschnitten sind. Lesen Sie mehr...

Mit Beteiligung von TP17


14.11.2018: Wie Hautkrebszellen dem Immunsystem entkommen

Mainzer Immunologen berichten in „Nature Immunology“ über neuen Mechanismus der Immunevasion
Einen neuen Signalweg, wie Hautkrebszellen sich dem Angriff des Immunsystems entziehen können, haben Mainzer Wissenschaftler um Dr. Toszka Bohn, Dr. Steffen Rapp und Univ.-Prof. Dr. Tobias Bopp entdeckt. Im Tiermodell und durch Analyse menschlicher Gewebeproben konnten sie dabei die maßgebliche Rolle eines bestimmten Proteins mit dem Namen ICER nachweisen und zeigen, dass bei Abwesenheit von ICER der Tumor langsamer wächst. Die renommierte Zeitschrift „Nature Immunology“ berichtet hierüber in ihrer Online-Ausgabe vom 5. November. Lesen Sie mehr

Mit Beteiligung von TP01, TP13 und TP15

Presse-Echo:

SRW-Beitrag zur Publikation: https://avdlswr-a.akamaihd.net/swr/swraktuell/rp/tv/1930/1074460.sm.mp4?fbclid=IwAR3i-zeDKLkIi0ABQFHwvXSaER_b92XMMS0M1WtthviEKHDZnqmH3kE1Ft0

 


01.10.2018: (Tumor-)Immunologen erhalten den diesjährigen Nobelpreis für Medizin

Der SFB 1292 gratuliert James P. Allison und Tasuko Honjo zum Medizinnobelpreis 2018 für die Entdeckung immunologischer Therapieformen gegen Krebs.

Kommentare des Sprechers, Prof. Dr. Hansjörg Schild, und des Co-Sprechers, Prof. Dr. Tobias Bopp, des SFB 1292 unter Tagesschau.de:

https://www.tagesschau.de/ausland/nobelpreis-medizin-129.html

 


editorial_bild11.09.2018: „Man lernt, wie eine ganze Gruppe zu denken“

Interview mit Prof. Dr. Rajalingam über das DFG-geförderte Emmy-Noether-Programm im Laborjournal:

https://www.laborjournal.de/editorials/1591.lasso

Mit Beteiligung von TP05

 

 

 


09.09.2018: SFB1292 zum ersten Mal beim Mainzer Wissenschaftsmarkt dabei

Wissenschaftlicher Nachwuchs "trainiert" zukünftige Nachwuchswissenschaftler

Doktoranden des neuen Sonderforschungsbereichs 1292 bringen auf spielerische Art und Weise den Besuchern des Mainzer Wissenschaftsmarkes 2018 die Themen ihrer Projekte näher. So können junge Interessenten in einem Memory-Spiel mehr über die Abwehrzellen unseres Körpers erfahren. Darüber hinaus werden Kreisel gebastelt, die veranschaulichen, wie schwierig es ist, dass unser Immunsystem stets im Gleichgewicht bleibt. Für die Kleinsten zeigt eine Kugelbahn, welche Abwehrzellen wann und wo auf Eindringlinge warten und sie bekämpfen. Für die Erwachsenen bieten der Stand Informationsmaterial und spannende Schaubilder über die Ziele des SFB1292.

Vielen Dank an Asmaa, Natalia, Inga, Felix und Vinzenz!

Mit Beteiligung von TP01, TP12, und TP13 sowie dem UCT

 

 

 


22. August 2018: Universitätsmedizin Mainz koordiniert neues, internationales Innovative Training Network

 

 

„TICARDIO“ rückt biomedizinische Prozesse bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Fokus

Aktivierte Makrophagen in der Immunfluoreszenz-Mikroskopie, die thrombo-inflammatorische Mikropartikel generieren (grün: Cytoskelett der Zelle (F-Actin), blau: Zellkern, rot: Tissue Factor). Bildquelle: The Scripps Research Institute
Das Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) der Universitätsmedizin Mainz ist Koordinator des neuen Innovative Training Networks (ITN) „TICARDIO – Thrombo-Inflammation in Cardiovascular Disease“. Es dient der Erforschung von pathologischen Prozessen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das ITN bietet 15 naturwissenschaftlichen Doktoranden die Gelegenheit, wissenschaftliche und allgemeine Kompetenzen innerhalb eines grenzüberschreitenden Netzwerks auszubauen. Das strukturierte internationale, interdisziplinäre und intersektorale Forschungs- und Ausbildungsprogramm findet ab 2019 an den Standorten Mainz, Maastricht, Marseille und Dortmund statt. Die Europäische Kommission fördert das ITN im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) über 48 Monate mit vier Millionen Euro über ihr Rahmenprogramm für Forschung und Innovation "Horizont 2020".

(Foto: Aktivierte Makrophagen in der Immunfluoreszenz-Mikroskopie, die thrombo-inflammatorische Mikropartikel generieren (grün: Cytoskelett der Zelle (F-Actin), blau: Zellkern, rot: Tissue Factor). Bildquelle: The Scripps Research Institute)

Mit Beteiligung der TP02, TP10


20. August 2018: Ansatz für neue Therapieoption gegen Multiple Sklerose gefunden

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz entdecken neues Potential eines Impfstoffs gegen Typhus zur Behandlung der Autoimmunerkrankung MS

Einen aussichtsreichen Ansatz für eine neue Therapieoption gegen Multiple Sklerose (MS) haben Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz und des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Transregio Sonderforschungsbereich 128 gefunden. Sie fanden heraus, dass bei MS-Patienten auf der Oberfläche bestimmter T-Zellen das Protein Prohibitin hochkonzentriert vorkommt und dass dieser Effekt mit einer hohen Aktivität der mitogenaktivierten Proteinkinase (MAPK) CRAF einhergeht. Die Forscher konnten im Modell zeigen, dass sich die Interaktion zwischen Prohibitin und CRAF mittels eines Polysaccharid-Impfstoffs unterbrechen und somit ein Anstieg an anti-entzündlichen regulatorischen T-Zellen erreichen lässt. Dadurch nimmt die Schwere der Erkrankung im Versuchsmodell der Multiplen Sklerose ab. Diese Forschungserkenntnis haben die Wissenschaftler kürzlich im The EMBO Journal veröffentlicht.

Mit Beteiligung der Projekte: TP05, TP09, TP01, Z01